Trauer um Rudi Feitz
Ehemaliger Diözesanvorsitzender und langjähriges Mitglied im Landesvorstand des Kolpingwerkes Bayern verstorben.
21.01.2013 - Rudi Feitz ist tot
(DV Passau/ally) Rudi Feitz, langjähriger Vorsitzender des Kolping Diözesanverbandes Passau, ist im Alter von 62 Jahren am vergangenen Mittwoch gestorben. Feitz hat sich seit seinem 16. Lebensjahr für die Ideale des seligen Adolph Kolping in unterschiedlicher Weise engagiert. So war er nicht nur in seiner Heimat-Kolpingsfamilie Regen aktiv, sondern auch als Diözesanleiter in der Erzdiözese München-Freising sowie als Landesleiter der Kolpingjugend tätig, bevor er von 1987 bis 1996 als Diözesanvorsitzender des Kolping Diözesanverbandes Passau wirkte.
In seiner neunjährigen Amtszeit war er in dieser Funktion Impulsgeber und Motor fürzahlreiche
Initiativen. Sein besonderes Augenmerk galt der Weiterentwicklung der Kolpingsfamilien zu einer weltoffenen und generationsumfassenden Gemeinschaft. Einen Schwerpunkt legte er auch auf die gesellschaftspolitische Arbeit und setzte sich dafür ein, dass zu wichtigen gesellschaftlichen Fragen klar Stellung bezogen wurde. Voller Energie widmete sich der Verstorbene auch den bestehenden Kolping-Einrichtungen im Bistum Passau und half entscheidend mit, dass diese ihre Aufgaben zum Wohle der Bildungs- und Sozialarbeit erfüllen können.
Feitz ist Träger des goldenen Ehrenzeichens des Kolpingwerkes Deutschland. Mit ihm verliert der Verband einen treuen Kolpingbruder, der vom Gedankengut des seligen Adolph Kolping geprägt war und durch sein tatkräftiges Wirken die Idee Kolpings nachhaltig vorangetrieben hat.
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