Bundespräses Josef Holtkotte in Köln offiziell ins Amt eingeführt!

(wu) Mit einer Heiligen Messe und einem anschließenden Empfang feierte das Kolpingwerk Deutschland am Sonntagvormittag die Amtseinführung des neuen Bundespräses Josef Holtkotte (49). Der Pfarrer war zuletzt an der Bielefelder Innenstadtgemeinde Sankt Judokus tätig. Gleichzeitig war er Studentenseelsorger an der Universität Bielefeld. Holtkotte gehört dem Kolpingwerk Deutschland bereits seit 1977 als Mitglied der Kolpingsfamilie Castrop-Rauxel Hl. Kreuz an. Von 1997-2005 war er Diözesanpräses des Kolpingwerkes Diözesanverband Paderborn. Holtkotte wurde von seinem Amtsvorgänger, dem jetzigen Generalpräses des Internationalen Kolpingwerkes, Msgr. Ottmar Dillenburg, in sein Amt eingeführt. Der Paderborner Weihbischof Hubert Berenbrinker nahm an dem Gottesdienst in der Kölner Minoritenkirche teil und wünschte Holtkotte alles Gute für seine neue Aufgabe. "Gerne hätten wir dich auch in Paderborn gehalten", erklärte der Weihbischof. Dem Bistum sei es aber eine Dankesschuld gewesen, den neuen Bundespräses für sein Amt freizustellen, zumal sich so viele Kolpingsfamilien in der Diözese Paderborn aktiv in den Pfarrgemeinden engagieren würden.
Ehrenbundespräses Msgr. Alois Schröder beschrieb in seiner Festpredigt die Aufgabe des Bundespräses darin, immer nahe an den Menschen zu sein, wie das bereits der Verbandsgründer, der selige Adolph Kolping, getan habe.
Für das Kolpingwerk Deutschland bedankte sich die stellvertretende Bundesvorsitzende Barbara Breher zunächst beim Erzbistum Paderborn für die Freistellung des Bundespräses für dieses Amt. Josef Holtkotte selbst wünschte sie alles Gute für die gemeinsame Arbeit zum Wohle des katholischen Sozialverbandes mit mehr als 250.000 Mitgliedern.
Bei dem anschließenden Empfang im Bundessekretariat des Kolpingwerkes Deutschland gratulierten mehr als 200 Gäste aus seiner Familie, seiner Kolpingsfamilie, seinen ehemaligen Wirkungsstätten und viele Vertreter aus den Gliederungen des Kolpingwerkes dem neuen Bundespräses.
(Pressemeldung Kolpingwerk Deutschland, Heinrich Wullhorst)